Autoren

Tobias Chi (*1973) studierte Philosophie, Deutsche Sprachwissenschaft und Computerlinguistik in Zürich und arbeitet als Journalist. Sein erster Roman »Heller« ist 2010 im Basler Hungerkünstler Verlag erschienen. Mit Círculo« hat er 2018 einen weiteren Roman vorgelegt. Sein dritter Roman Unrow – Ein Rückzug« ist 2020 erschienen. 2022 beteiligte er sich mit der Erzählung »Kindsfieber« an der Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur«.

Niki Grieser (*1996) lebt mit ihren drei Hühnern in Zürich. Sie schloss ein Studium in Philosophie und Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft an der Universität Zürich ab. Niki Grieser ist Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift delirium und Mitherausgeberin der Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur«. Sie schreibt, zeichnet, musiziert und versucht sich in verschiedenen Formaten. Besonders interessiert sie sich für Theater, Feminismus und Ratten.

Patrizia Huber (*1992) lebt in Zürich. Nach dem Studium der Skandinavistik und Deutschen Literaturwissenschaft in Zürich und Uppsala promoviert sie nun in der Skandinavistik und übersetzt literarische Texte vor allem aus dem Schwedischen. 2015 erschien der von ihr mitherausgegebene Sammelband »Kindheit in der Schweiz. Erinnerungen«. Patrizia Huber ist Redaktionsmitglied des Literaturmagazins delirium und Mitherausgeberin der Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur«. Sie schreibt Prosa, wandert oder verrenkt sich auf der Yogamatte.

Alessandro Lägeler (*1994) lebt in Zürich und arbeitet als Doktorand in Mathematik. Im Frühjahr 2020 erschien sein Lyrikband »fette jahre od. willkommen im pasteten-paradise« unter dem Pseudonym Rahel Mayfeld bei der Edition fabrik.transit in Wien. Unter demselben Pseudonym sind seine Gedichte u.a. in manuskripte, Lichtungen und Das Narr erschienen. 2022 beteiligte er sich mit der Erzählung »Liebesabenteuer in Marrakesch« an der Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur«. Er hat eine große Liebe für Pizza Santa Caterina ohne Oliven.

Maj Malgiaritta (*1987) lebt in Bern. Sie studierte Fotografie und Performancekunst, bevor sie für ein Schauspielstudium nach Deutschland zog. Mehrere Jahre lebte sie zwischen Dresden, Berlin und Paris und arbeitete unter anderem am Schauspielhaus Dresden und am DT Berlin. Nach einem Jahr am Grotowski-Institut in Polen zog sie zurück nach Bern, wo sie sich derzeit auf das Schreiben ihres ersten Romans fokussiert. Sie ist Teil des interdisziplinären Theaterkollektivs »Four Cats«. 2022 erschien ihre Erzählung »Apollons Flügel« in der Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur«.

Sophia Merwald (*1998) lebt in München und schreibt ihre Masterarbeit im Fach Film- und Medienkultur-Forschung an der LMU. Als freie Journalistin schrieb sie für jetzt.de und Süddeutsche.de, sie arbeitet mit Prosa und Lyrik, neuerdings auch im performativen Raum. Ausgezeichnet wurde sie unter anderem vom Treffen junger Autor*innen, von der Aargauer Textstatt, der Bayerischen Akademie des Schreibens und den young poems vom »Haus für Poesie«. Sie veröffentlichte in Literaturzeitschriften wie entwürfe, Das Narr und vielen anderen, sowie auf ihrem Instagram-Account @dlawrem. 2022 erschien ihre Erzählung »Verlustmoment auf deinem Nacken« in der Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur«.

Florian Minder (*1990) lebt in Brugg. Er studierte Philosophie, Geschichte des Mittelalters und Psychologie in Zürich. Neben dem laufenden Doktorat im Bereich Medizinethik arbeitet er als Texter für eine Werbeagentur. Er publizierte zwei literarische Beiträge im delirium-Magazin. In der Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur« erschien 2022 seine Erzählung »Die moralischen Huren von Kensington«. Neben Literatur und Sprache interessiert er sich für Kunst und alles, was wächst.

Alba Polo (*1972) lebt in Zürich. Sie studierte Psychologie in Lausanne, Madrid und Genf und promovierte in Zürich. Als Psychoanalytikerin arbeitet sie in eigener Praxis. Alba Polo hat zu psychologischen ebenso wie zu literarischen Themen publiziert. Besonders interessiert sie sich für die Schnittstelle zwischen Literatur und Psychoanalyse – die Beziehung zwischen literarischem Text und Leser. 2019 hat sie den Erzählband Die Ausserirdischen – Liebesgeschichten« publiziert. 2020 hat sie damit an »Zürich liest« teilgenommen. 2022 erschien ihre Erzählung »Fruchtfleisch« in der AnthologieWIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur«

Patrick Poti (*1988) lebt in München. Er studierte Film an der Middlesex University und Linguistik an der University of Birmingham und veröffentlichte Kurzprosa bei Textem, Wendepunk.t, turtle magazin(e) und Literarische Blätter. Viele Jahre war er Mitglied der Schreibwerkstatt der Komparatistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2016 las er beim »Großen Tag der jungen Münchener Literatur«. 2022 beteiligte er sich mit der Erzählung »Der TV-Tagestipp« an der Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur«. Als fester Redakteur schreibt er für das Fachmagazin Digital Production.

Frida Strach (*1990) in München, zuletzt wohnhaft in Garmisch-Partenkirchen, Klinik am Wall, schrieb für die Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur« die Erzählung »All«. Aufenthaltsort Stand 2023 unbekannt.

Benjamin Voß (*1985) lebt und arbeitet in Kiel. Er publiziert Studien und Aufsätze im Bereich der Literatur- und Kulturwissenschaft, u.a. in der Zeitschrift Expressionismus (Berlin: Neofelis). Neben theatertheoretischen Überlegungen – Das Theater der künstlichen Intelligenz (Graz:mur.at, 2021) – veröffentlicht er auch erzählende Prosa. 2022 erschien seine Erzählung »Bericht für eine Akademie« in der Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur«.

Cédric Weidmann (*1991) lebt in Zürich. Er studierte Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und doktoriert an der ETH zur »Antizipation der Nostalgie«. Er ist Leiter des Aargauer Literaturhauses Lenzburg und Mitherausgeber von delirium - Zeitschrift gegen Literatur. Cédric Weidmann schreibt selbst und hat in verschiedenen Zeitschriften publiziert (Süddeutsche Zeitung, Pop, The Gap, Das Narr, entwürfe, orte u.a.). Unter anderem hat er den Wartholz Literaturpreis gewonnen. Seine Erzählung »Letzte Besorgnisse« erschien 2022 in der Anthologie WIRKSTOFF – Psychoaktive Literatur«. Er interessiert sich für Verkümmerung.